Die Ursprünge von Shiatsu liegen in den tradionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren. Es verbindet die jahrtausendealten Techniken der traditionellen Akupressur mit westlichen
Massagetechniken. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu "Fingerdruck". Druck wird dabei durch Gewichtsverlagerung aus der Körpermitte (Hara) heraus mit Daumen und Handballen oder auch mit
Ellenbogen, Knien und Füßen ausgeübt. Auch dynamische Techniken wie Dehnungen, Rotationen und Schaukeln kommen zum Einsatz um den Energiefluss anzuregen und die Beweglichkeit zu unterstützen und
zu fördern. Die Behandlung wird bekleidet auf einer Matte am Fußboden durchgeführt und ist für Menschen in jedem Lebensalter geeignet.
Beschwerden des Gelenks- und Bewegungsapparates
Magen- und Verdauungsprobleme
Menstruations- und Wechselbeschwerden
Atemwegserkrankungen
Kopfschmerzen, Migräne
Nervosität, innere Unruhe
Schlafstörungen
Erschöpfung, Energielosigkeit
Stress und Burnout
Depressionen, Ängste
Umbruchsituationen und Krisenzeiten
Emotionale Belastungssituationen
uvm.
Shiatsu ist kein Ersatz für eine ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Behandlung, eignet sich aber sehr gut als Ergänzung zu diesen Bereichen.
Vom Österreichischen Dachverband für Shiatsu (ÖDS) gibt es einen schönen Film über Shiatsu mit Interviews: